Das Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen – elenia der Technischen Universität Braunschweig forscht mit zwei Professoren und über 30 Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen an Komponenten der Energieversorgung, der Elektromobilität und dem Themenbereich aktives Verteilungsnetz. Aspekte des Energiemanagements wie das Zähl- und Messwesen, das Entwickeln von Betriebsstrategien sowie die Steuerung von Anlagen sind dabei ebenso im Fokus wie die Netzintegration von dezentralen Erzeugungs- und Speichereinheiten sowie neuer Verbraucher wie der Elektromobilität. In vielfältigen Forschungsprojekten werden unterschiedliche Fragestellungen sowohl theoretisch und simulativ als auch in realitätsnahen Laborumgebungen wie dem elenia-energy-lab (Labor für Energiemanagement und Netzdynamik) untersucht. Das elenia ist an verschiedenen Forschungszentren beteiligt. Dazu zählen beispielsweise das efzn (Energie-Forschungszentrum Niedersachsen), die BLB (Battery Labfactory Braunschweig) oder das NFF (Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik) und es bestehen enge Kooperationen mit der PTB (Physikalisch Technische Bundesanstalt) oder dem Fraunhofer IST. Darüber hinaus wird am Institut eine aktive Gremienarbeit betrieben. Insbesondere über den VDE, die DKE, das Forum Netztechnik / Netzbetrieb (FNN) im VDE sowie cigre und IEC.
Eine Alternative zur konventionellen Energieerzeugung zu schaffen – diese Vision verfolgten die 16 Mitglieder aus Umwelt- und Erneuerbare-Energien-Verbänden die im Frühjahr 1998 naturstrom gründeten. Von Anfang an lieferte das Unternehmen seinen Kund:innen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Mittlerweile versorgt der Düsseldorfer Ökostrom-Pionier bundesweit rund 250.000 Haushalte, Institutionen und Gewerbekund:innen mit Ökostrom sowie mehr als 30.000 mit Biogas. naturstrom hat sich zudem in den vergangenen 25 Jahren vom reinen Ökostromanbieter zum rundum nachhaltigen Energiedienstleister entwickelt – die Planung, der Bau und das Betreiben eigener Öko-Kraftwerke gehören inzwischen fest zum Unternehmenskonzept. Ein weiterer Schwerpunkt: der Bereich Energieinfrastruktur. Dieser befasst sich mit den Themen Messstellenbetrieb sowie mit dem Erhalt, dem Ausbau und der Bereitstellung von Netzen und Speichern. Nachhaltige Mieterstrom-, Quartiers- und Wärmekonzepte sowie die Zusammenarbeit mit Bürger-Energiegesellschaften stellen das Metier des Geschäftsbereiches Dezentrale Energieversorgung dar.
Die PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt), das nationale Metrologie-Institut Deutschlands, hat durch das Eichgesetz den Auftrag
• allgemein metrologischen Verbraucherschutz durchzusetzen,
• richtiges Messen für Abrechnungszwecke durch Konformitätsbewertungstätigkeiten für Messeinrichtungen und durch Mitarbeit in Gremien der Normung und Standardisierung, der Industrieverbände sowie betroffener Behörden zu gewährleisten,
• in Fragen des richtigen Messens zu beraten (Industrie, Politik, Behörden, Gerichte)
• die Einheiten (z. B. der elektrischen Leistung, Blindleistung und Arbeit) darzustellen und an Kalibrierlaboratorien, anerkannte Konformitätsbewertungsstellen, Eichbehörden und staatliche anerkannte Prüfstellen weiterzugeben sowie als Ressortforschungseinrichtung des BMWi Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet des Messwesens im Interesse der Allgemeinheit zu betreiben.
Auf der Basis dieser Aufgaben arbeitet die PTB unter anderem in einschlägigen Gremien mit, die mit ihren Arbeitsergebnissen Beiträge zum Gelingen der Energiewende leisten.
Die SMA Solar Technology AG mit einem Umsatz von rund 1 Mrd. Euro in 2020 ist der weltweit führende Solarwechselrichter-Hersteller und Spezialist für PV-Systemlösungen. Sie beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter und verfügt als Technologieführer über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung auf dem Gebiet der Wechselrichter-Entwicklung sowie ihrer systemtechnischen Einbindung in Energieversorgungssysteme, Verbund- und Inselnetze. Sie hat ihren Hauptsitz in Niestetal bei Kassel und ist auf vier Kontinenten in über 19 Ländern mit Tochtergesellschaften vertreten.
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. ist ein auf Bundesebene angesiedelter Fach- und Interessenverband der Wohnungswirtschaft in Deutschland. Er hat seinen Sitz in Berlin und die Rechtsform eines eingetragenen Vereins. Seine Mitglieder sind wiederum Verbände, zumeist Landesverbände. Als „Verband der Verbände“ ist der GdW der Spitzenverband der deutschen Wohnungswirtschaft.Der GdW ist der direkte Nachfolger des GGW, des Gesamtverband gemeinnütziger Wohnungsunternehmen, welcher infolge der Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit 1989 umbenannt wurde und sich umorientierte. Er vertritt weiterhin viele der ehemals gemeinnützigen Wohnungsunternehmen, welche, im Vergleich zu den Zeiten der Wohnungsgemeinnützigkeit, vielfach zu großen börsennotierten Unternehmen mit einer stärkeren Marktorientierung angewachsen sind
Die Gewobag ist eines von derzeit sechs kommunalen Wohnungsunternehmen in Berlin. Zum Stichtag 31. Dezember 2019 bewirtschafteten 713 Mitarbeiter 89.935 Mieteinheiten. Der Bestand umfasst Wohngebäude aus allen Berliner Bauepochen von den Gründerjahren bis zur Gegenwart. Im Auftrag des Landes Berlin verfolgt die Gewobag das Unternehmensziel, bezahlbare Mietwohnungen für breite Bevölkerungsschichten zur Verfügung zu stellen und den kommunalen Wohnungsbestand zu vergrößern.
Glaubwürdig, kompetent und innovativ – das ist der Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV). Als Spitzenverband gibt er professionellen Immobilienverwaltungen eine starke Stimme und fördert zeitgemäße politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, eine nachhaltige Professionalisierung der Branche und neue betriebswirtschaftliche Perspektiven. In seiner Funktion als zentraler Ansprechpartner der Politik liefert der VDIV schnell und kompetent fachlich fundierte Daten, Fakten und Bewertungen zu aktuellen politischen Vorgängen und Zukunftsthemen.
Gemeinsam mit seinen Landesverbänden repräsentiert er mittlerweile rund 3.000 Mitgliedsunternehmen bundesweit, die mehr als 7,2 Millionen Wohnungen mit einem Wert von über 720 Milliarden Euro verwalten. Dabei gilt die Mitgliedschaft längst als Gütesiegel für professionelle Verwaltungsarbeit, auf das auch immer mehr Wohnungseigentümer:innen vertrauen.